Alle Beiträge von Rainer Zschoch

Naturschutz

31.07.2024 Naturdenkmäler – Merkmale, Kriterien und Hinweise zur Naturdenkmalpflege (MV) hier weiter lesen……

 

Da wir uns als Verein auch für den Natur- und Umweltschutz einsetzen, wurden am 28.02.2024 Nistkästen im Bereich der Ortsmitte angebracht, um den Vögeln einen sicheren und geschützten Ort zum Brüten und Aufziehen ihrer Jungen zu bieten. Durch das Anbringen von Nistkästen können wir dazu beitragen, die Vogelpopulation zu unterstützen und ihnen helfen, in einer zunehmend urbanisierten Umgebung geeignete Brutplätze zu finden. Es ist eine einfache Möglichkeit, die Artenvielfalt in unserer Umgebung zu fördern und die natürliche Balance zu erhalten.

Nistkästen müssen gereinigt werden, um die Gesundheit der Vögel zu gewährleisten und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Brut zu erhöhen. Durch regelmäßige Reinigung können Parasiten, Krankheitserreger und Schmutz entfernt werden, die die Vögel und ihre Jungen gefährden könnten. Außerdem hilft eine saubere Umgebung dabei, die Attraktivität des Nistkastens für zukünftige Bewohner zu erhalten. Es ist wichtig, die Nistkästen mindestens einmal im Jahr nach Ende der Brutsaison zu reinigen, um optimale Bedingungen für die Vögel zu schaffen.

Foto: Marcus Fähnrich

Es ist der fehlende Mut vieler Volksvertreter in allen Regierungsebenen zu bekennen, dass wir den Klimaschutz nur noch mit Scheuklappen sehen und nicht mehr willens sind, das zu erhalten, was uns erhält ……. weiter lesen

Erhalt und Förderung der Biologischen Vielfalt ist die Grundlage allen Lebens, nur kümmert sich die Windkraftindustrie darum nicht. Die Gesundheit der Menschen ist Ihnen egal. Ja, wen Geld den Verstand regiert werden viele sehr Erfinderisch ……….. weiter lesen.

„Klimakabinett“ der Regierung Tagt:

Unabhängige Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen mahnen zur Besonnenheit. Kein Aufweichen des Naturschutzes. Einhalten der europäischen Naturschutzrichtlinien! Wir appellieren an den gesunden Menschenverstand …… weiter lesen.

Wohin mit dem Sondermüll (Maschinenhaus und Rotorblätter) von Windindustrieanlagen, so sieht die Wirklichkeit aus. Das ist aber noch nicht alles, auch so können Verantwortliche handeln.

                                    Foto dpa
Wie geht man richtig mit unserer Kulturlandschaft „Boden“ um?

Diese Frage stellen sich immer Mehr Menschen in unserem Land. Gerade die jüngere Generation hat ein Recht darauf nach Alternativen zu suchen. Eine mögliche Antwort finden wir in dem Beitrag des Ökologen Prof. Michael Succow. Er fordert eine naturverträgliche Landwirtschaft. Die beigefügte Karte von Wiebeking 1786 zeigt eindeutig wie wir mit unserer Natur in ca. 230 Jahren umgegangen sind. Ein Nachdenken und ein Handeln sind geboten.

BIRS e.V.

Ein Imker schildert seine Erfahrung, der zufolge Windkraftanlagen einen negativen Einfluss auf Bienen zu haben scheinen:

Weiter ursächlich für das Bienensterben sind die zunehmenden elektromagnetischen Felder, wie sie vom Kommunikationsfunk ausgehen. In diesen Kreis gehören nach meiner Überzeugung auch die immer mehr werdenden Windkraftanlagen, welche ebenfalls elektromagnetische Felder und zudem Infraschall emittieren. Durch diesen „Elektrosmog“ werden Bienen in Unruhe versetzt und verlieren (wie auch Vögel) ihre Orientierungsfähigkeit mit der Folge leerer Bienenwohnungen. Der von Windkraftwerken zudem emittierte Infraschall liegt zwischen 0,1 und 20 Hz und kann somit die von Bienen beim Schwänzeltanz erzeugte Frequenz von 10 bis 15 Hz überlagern und insbesondere während der Winterruhe in der Weise stören, dass die Bienen nicht zur Ruhe kommen und keine Winterkugel bilden, weil Tracht vorgetäuscht wird. Bekanntlich kommunizieren Bienen mit dem Schwänzeltanz Entfernung, Richtung und Ertragslage gefundener Nektarquellen. Somit ist aus meiner Sicht davon auszugehen, dass es durch die Überlagerung oder Störung der von den Bienen erzeugten Frequenzen durch den von Windkraftwerken emittierten Infraschall zu Irritationen bei den Bienen kommt, mit der Folge leerer Bienenwohnungen und insbesondere von Winterverlusten! Doch auch darüber findet sich nichts im Schlussbericht des Bienen Monitoring. Im Übrigen bezweifeln Fachwissenschaftler die negative Auswirkung von Elektrosmog und Infraschall auf Bienen, ohne dies durch langjährige Untersuchungen nachzuweisen. Es darf einfach nicht sein!

1,5 – 2,5 km von meinem Hof in Lappland entfernt stehen seit 2010 9 Windkraftwerke. Seit dieser Zeit habe ich Mühe, meine dortigen Völker durch den Winter zu bringen. Zuvor hatte ich nie Probleme. Schädigen durch meine Bienen durch Pestizide und durch Varroen scheiden aus, weil dort oben keine Landwirtschaft betrieben wird und es keine Varroen gibt. Somit liegt für mich auf der Hand, dass der Infraschall der Windkraftwerke meine Völker währen der Winterruhe derart in Unruhe versetzen, dass sie nicht überleben. Das ist mit der Grund, dass ich im Jahre 2017 auf Kvarnhult (Schweden) die Imkerei aufgab.

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https://www.kvarnhult.de/bienengesundheit/

Heimatstube

Jeder Mensch ist in seinem Alltag in historische Bezüge eingebunden, die seine Einstellungen und sein Handeln prägen. Gleichzeitig wird er ständig mit Deutungen und Interpretationen von Geschichte konfrontiert. Die Präsentationen in der Heimatstube haben die Aufgabe, dieses Alltagsbewusstsein zu erweitern. So trägt die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu einem besseren Verständnis der Gegenwart bei. Damit bietet die Heimatstube Orientierungshilfe für Gegenwart und Zukunft.
Kurzchronik der Gemeinde Stäbelow
INFO über Stäbelow

Heimatgeschichten

Das Land Drenow mit Lehngut Bliesekow

Die-Wundereiche-von-Staebelow
Die-feindlichen-Elemente-Staebelow-und-Parkentin-Willen-ok-Hansestaedte-sin.
Biestower -und Hägerortsche- Tracht
Damenmannschaft für Mähdrescher 1970 gesucht!
Erinnerungen von Horst Krause an die LPG – Zeit
Gasthaus zur Kühlen Quelle Stäbelow
Das -Kirchdorf -Stäbelow 1896

Neugierig geworden, dann schauen sie doch mal vorbei!

Heimatstube – Leiter Projektgruppe  Hans Joachim Bösener

Rainer Zschoch, Marcus Fähnrich, Reinhard Peter, Wolfgang Kröger

Fotochronik – Leiter Projektgruppe  Rainer Zschoch

Marcus Fähnrich

Sommerfest – Leiter Projektgruppe Matthias Rehbeg/ Daniela Sigglow

Wolfgang Kröger

Näherinnen- Leiterin Projektgruppe  Sandra Degner

Allwardt Katrin, Ivonne Schubert, Barbara Steinkraus, Katrin Teichmann, Uta Schumacher

   

 


Mitgliederwerbung

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Trinkwassergefährdung?

Lebensraum und Teil des Wasserkreislaufs


Oberflächennahe Grundwasservorkommen versorgen Pflanzen mit Wasser und bilden wertvolle Feuchtbiotope. Das Grundwasser tritt in Quellen zu Tage und speist Bäche und Flüsse. Qualität und Menge des Grundwassers beeinflussen damit auch die Oberflächengewässer. Rund 70% des Trink-wassers stammen aus Grundwasser und Quellwasser, das somit die wichtigste Trinkwasserressource Deutschlands ist.

Wie die Zukunft aussehen könnte, bitte hier lesen

https://www.vsr-gewässerschutz.de/g%C3%BClle-co/kostbares-trinkwasser/

Reinigungs- und Rückhaltevermögen der überlagernden Bodenschichten wurden überschätzt. Die systematische Überwachung der Grundwasser und Oberflächenwasserbeschaffenheit durch die Bundesländer hat gezeigt, dass der gute Zustand unseres Grundwassers vielerorts gefährdet ist. An einer beträchtlichen Zahl von Grundwassermeßstellen wurden bereits anthropogene Stoffeinträge und teilweise erhebliche Verunreinigungen festgestellt.

Deutsche Gewässer in schlechtem Zustand

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Kinder,

Trinkwasser ist unsere wichtigste Ressource. Daher muss das Trinkwasser geschützt werden.

Es ist allerdings in Gefahr, wenn die Regeln, Gesetze und Richtlinien beim Bau von Windkraftanlagen nicht eingehalten werden durch den Projektierer oder durch die genehmigende Behörde nicht die Einhaltung geprüft wird.

Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss.

Gewässer sind der Ursprung des Lebens. Seen und Flüsse beherbergen heute 10 % aller Tierarten und 35 % aller Wirbeltierarten. Für uns Menschen haben Gewässer einen vielfältigen Wert: ob als Trinkwasser, für die Fischerei, als Transportweg, Energiequelle, für den Sport oder als Naherholungsraum. Erst seit vergleichsweise kurzer Zeit – in Europa seit ungefähr 500 Jahren – greift der Mensch zur Sicherung der Ernährung und Erhöhung seiner Lebensqualität in das natürliche System deutlich spürbar ein – zuerst mit Mühlen zur Nutzung der Wasserkraft, später auch mit Begradigungen, Entwässerungsgräben, Kanalisierungen, großen Querbauwerken … In den letzten Jahrzehnten wurde mit einem massiven Gewässerausbau und durch eine stetig steigende Nutzung ein Ausmaß menschlichen Einwirkens erreicht, das die Erhaltung der Wasserressource für künftige Generationen in Frage stellt. Die bisherigen Nutzungen bewirken oder verstärken merkliche Veränderungen der Umweltbedingungen wie zunehmende Trockenperioden und Starkregenfälle verbunden mit einer größeren Hochwassergefahr, steigenden Temperaturen und weltweit steigender Wasserknappheit. Im Bewusstsein um diese Entwicklungen wurde im Jahr 2000 die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) verabschiedet. Die Staaten der Europäischen Union haben sich mit dieser Richtlinie das Ziel gesetzt, bis spätestens 2027 den Zustand aller aquatischen Ökosysteme deutlich zu verbessern und die nachhaltige Wassernutzung zu fördern. Die Pflege und Unterhaltung der Gewässer nimmt dabei eine zentrale Position ein.

Auch wir, die Mitglieder des Heimatverein Stäbelow e. V.  setzen uns für den Erhalt der wichtigsten Natur Ressource Wasser als Lebensgrundlage heutiger und nachfolgender Generationen ein. Leider haben das in der Industrie und der heutigen Landwirtschaft noch nicht alle Beteiligten begriffen. Die Frage stellt sich doch von ganz allein: Warum werden immer noch Industrieanlagen in Trinkwasserschutzgebiete errichtet und warum gibt es noch immer einen Flächendeckendes Dränage System auf unseren Feldern? Einerseits werden natürliche Filterschutzdeckschichten zerstört beim Errichten von Industrieanlagen in Trinkwasserschutzzonen und die Landwirte graben sich das Wasser selber ab, weil es schneller von den Feldern abgeleitet wird. Für Trockenzeiten sind dann keine Reserven mehr vorhanden. Deshalb auch unsere Initiative im Dorfentwicklungskonzept Stäbelow 2020 zum Thema Moorrenaturierung und Trinkwasserschutz.

Die Redaktion

 

Trinkwasserschutz Renaturierung Waidbach